Freitag, 15. April 2016

Für die Freunde des gepflegten Rundumklangs... (2)



Liebe Freunde des gepflegten Rundumklangs,

heute habe ich zu meiner großen Freude vernommen, dass ROBERT REED am 10.6. ein Nachfolgealbum seines vielgelobten Mike-Oldfield-Clone-Albums "Sanctuary" (2014) veröffentlichen wird. Bezeichnenderweise heißt es "Sanctuary II" - und es enthält in der Normalausgabe wieder eine DVD mit dem 5.1-Mix - diesmal gibt es sogar noch eine zweite CD mit Extratracks, u.a. das komplette Album in dem diesmal alternativen "Tom Newman-Mix" (Tom Newman war Mixer bei "Tubular Bells" und zeichnete auch für das erste "Sanctuary" verantwortlich). Offenbar hat Reed seinen eigenen Mix diesmal vorgezogen. Interessante Fußnote: Diesmal gibt es mit Simon Phillips (ja, der!) und Leslie Penning (Flöte) zwei Gastmusiker, die auch mehrfach mit Oldfield zusammengearbeitet hatten.

und ein noch kürzerer Ausschnitt aus einer Aufnahmesession: https://www.youtube.com/watch?v=ltwdLWPChgY

Hier gibt's alle Infos mit Vorbestellungs-Links: http://tmr-web.co.uk/robreedsancturay/Blank.html





Esoteric Records veröffentlicht ebenfalls am 10.6. die Alben:

Gone To Earth und Everyone Is Everybody Else von Barclay James Harvest als "deluxe 2cd/1dvd"-Edition.

Beide Alben enthalten den Originalmix auf CD1, einen neuen Stereomix auf CD2, sowie alles zusammen plus einen neuen 5.1-Mix auf der DVD.

Bei "Gone to Earth" fehlt gegenüber dem 2003er Remaster die 12minütige Liveversion von Medicine Man (originally released as A/B side of "BJH Live" EP) - was gewissermaßen logisch ist, denn dieser Track befindet sich bereits auf dem erweiterten 2009er Esoteric-Release von "Live Tapes". Neu ist dafür jedoch eine bislang unveröffentlichte Frühversion von Loving is easy, ihrem Hit vom Folgealbum "XII".
"Everyone..." ist komplett (keine unveröffentlichten Tracks), die fünf Bonustracks des 2003er Remasters sind auf beide CDs aufgeteilt.




Donnerstag, 7. April 2016

MATTHEW SWEET & SUSANNA HOFFS: Completely Under The Covers


✮✮✮✰✰

Die Einzelalben waren früher nur schwer zu bekommen und teuer. Vol. 1 hatte ich seinerzeit per Ebay quasi selbst importieren müssen - nun gibt es alle drei Ausgaben in einer hübschen Schachtel (Pizzakarton-Mechanik) zum Tiefstpreis - mit richtig fettem Booklet, darin Linernotes zu fast allen Tracks und ein paar hübsche Fotos von Susie (und weniger hübsche von Matthew;)).

Vol.1 beschäftigte sich ausschließlich mit den Sixties, Vol. 2 und 3 mit den jeweiligen Nachfolgedekaden. Von Vol. 2 (1970s) gibt es exklusiv in dieser Box eine zweite CD mit 10 Bonustracks, darunter Schmankerl wie Killer Queen (Queen), I Wanna Be Sedated (Ramones) und Baby Blue (Badfinger).


Hier die Rückseite mit der Tracklist
Es sind nicht immer die ganz großen Hits, die hier neu aufgelegt werden, aber wer die Zeiten halbwegs miterlebt hat, kann die Auswahl vielleicht nachvollziehen. Die Coverversionen sind fast immer sehr eng am Original-Arrangement - die größten Abweichungen gibt es naturgemäß bei den Sixties, da kommen die Neuinterpretationen richtig gut. I See The Rain (Marmalade), She May Call You Up Tonight (The Left Banke) und The Kids Are Alright (The Who) sind hier meine Favoriten.
Beim Gesang wechseln sich beide regelmäßig ab, wobei Matthew Sweet eindeutig der schlechtere Sänger ist. Aber er kann's - wie auch das Spielen der meisten Instrumente.

Manchmal denke ich allerdings, sie hätten sich hier und da ruhig etwas mehr Mühe geben können, denn einige Titel erscheinen etwas dahingeschludert, so als hätte die Zeit nicht ganz gereicht, hier das ein oder andere zu polieren. Dem Typ, der das Mastering verbrochen hat, sollte man mal die Ohren langziehen - besonders CD1 ist extrem laut und dafür spitzenlimitiert, was hörbare Verzerrungen verursacht, die alles andere als schön sind. Bei einigen Titeln sind zudem Ducking-Effekte eines Kompressors zu hören - während der Gesangspassagen wird dann die Musik darunter etwas leiser. Dies war schon so bei den Einzel-CDs, die man offenbar für diese Gesamtausgabe nicht neu mastern wollte. Schade eigentlich.

Ansonsten bekommt man hier viel Spaß für wenig Geld und die Stücke eignen sich hervorragend zum mobilen oder nebenbei Hören.
Interessant für Yes-Fans: Bei I've Seen All Good People spielt Steve Howe Gitarre.

Mittwoch, 6. April 2016

Background: Deutschrock...

Mal vorweg: ich halte viel von Deutschrock, mal abgesehen von der deutschen Sprache und dem Rock... :D

Nein ernsthaft, ähnlich, wie in der Oper Italienisch die Amtsprache ist, ist es in der Rockmusik nun mal Englisch. Ohnehin ist Englisch inzwischen die Lingua Franca der Welt, d.h. sie wird in der Regel auch außerhalb der eigenen Enklave verstanden (schönen Gruß an Wolfgang Niedecken!). Alle anderen Sprachen fallen dagegen ab, nicht nur weil sie nur regionale Bedeutung haben können, sondern auch, weil sie sich phonetisch für Rock meist deutlich weniger gut eignen. Die größten Vorteile des Englischen sind neben der Kürze (für denselben Inhalt benötigt das Deutsche gut 50% mehr Silben) vor allem die weniger betonten Konsonanten sowie das Linking, mit dem einzelne Wörter nahtlos ineinander übergehen und zusammengezogen werden können.

Im Deutschen lassen sich Silben wortübergreifend kaum verbinden, und durch die häufiger vorkommenden Konsonanten, insbesondere Explosiv- und Zischlaute, klingt Deutsch immer abgehackt und stotterig, als würde man beim Singen versuchen, gleichzeitig auszuspucken. Das geht meist direkt auf Kosten der Melodik, unterstützt aber auch kaum den Rhythmus durch zu häufige Betonungen auf zweiten und dritten Silben statt meist auf der ersten wie im Englischen (mit ein Grund, warum Rap auf Deutsch so peinlich ist).
Wenn man das so gut es geht vermeiden will (wie z.B. Udo Lindenberg es konsequent versucht) klingt's leider gleich nuschelig - und aufgesetzt-künstlich.

Deutsche Rockstars haben selten internationales Format, auch die Musik ist kaum eigenständig oder innovativ, vielfach beschränkt es sich auf besseres Muckertum, bei dem anglo-amerikanische Klischees bewusst verbraten werden, nach dem Motte, "seht her, wir können es auch".
Es gab mal eine kurze Zeit in den 1970ern, wo aus Deutschland tatsächlich Richtungsweisendes kam, in erster Linie war das die Düsseldorf/Köln-Connection um "Kraftwerk", "Neu", "Can" und den begnadeten Producer Conny Plank sowie die Szene um die Berliner Elektroniker "Tangerine Dream". Das war mehr als Krautrock, das war Pionierarbeit, auch in musikalischer Hinsicht, denn diese Musik war losgelöst von den ansonsten in der Rockmusik stets vorhandenen Roots. Sie kam erstmals fast völlig ohne Blue-Notes aus, war somit völlig Blues-frei und genießt wohl deshalb und wegen des konsequenten Einsatzes von Synthesizern, Sequencern und anderer Elektronika noch heute großen Respekt in UK und US.

Meine persönliche Haltung dazu ist ein großer Respekt vor den genannten Bands, sowie eine starke Abneigung gegenüber dem Großteil dessen, was heute und in den letzten 30 Jahren sonst so im Deutschrock unterwegs war und ist - sei es Lindenberg, Grönemeyer, Westernhagen, "Grobschnitt", "Die Toten Hosen", Nina Hagen, Maffay, "Rammstein", "Nena", Falco oder "Wir Sind Helden". Es gibt (oder gab) nur wenige Bands oder Interpreten, bei denen Deutsch gerechtfertigt ist, weil sie innovativ mit der Sprache umgehen können.

Das Dilemma zeigt sich vielleicht am Besten bei Heinz-Rudolf Kunze - er ist sicherlich einer der größten deutschen Texter aller Zeiten, aber er singt Hochdeutsch wie man eben Hochdeutsch spricht, jedes Wort einzeln und und natürlich dürrffen kkkeine Endsilben je verschuckkckctt werrrden! Das pploppt und zzzzischt und fauchchchcht, dass es nur so eine Frrreude isssttt.
Vor allem bei seinen Uptempo-Songs faszinieren seine feingehackten Achtelnoten-Silben: "was sind das nur für Menschen die Beziehungen haben - betrachten die sich denn als Staaten?" - eine von vielen genialen Zeilen seines größten Hits Dein ist mein ganzes Herz - die im Song jedoch weitgehend untergehen. So ziemlich der Gegenentwurf zu Lindenberg, aber leider auch daneben.

Mitte der 1970er war Musik mit deutschen Texten im Wesentlichen auf Schlager, Liedermacher und Chansons beschränkt. In der Rockmusik kam sie von wenigen, bereits erwähnten Ausnahmen nicht vor. Das änderte sich, als im Nachgang zur Punk-Explosion die deutsche Schallplattenindustrie begann, die Hörer mit der "Neuen Deutschen Welle" zu beglücken. Natürlich waren sie auch hier wieder nur auf einen Trend aufgesprungen - bereits ab 1977 gab es hierzulande schon Punk mit deutschen Texten. In Dortmund trieb damals eine Band mit dem schönen Namen "NEAT" ihr Unwesen und begeisterte auch die dort stationierten britischen Soldaten, was ihre Konzerte gelegentlich zur Gefahr für Leib und Leben werden ließ. Ihre Texte gingen in der Musik leider fast vollständig unter, Inhalte wie "Ihr seid alle Ochsen, yeah - ihr seid blöd und rafft nichts mehr" kamen jedoch auch so beim Publikum an. In Berlin rockten "PVC" mit englischen Texten das legendäre Kant Kino. In Düsseldorf etablierte sich zur gleichen Zeit mit "ZK", "Der Plan", "Der KFC", "Mittagspause", später "Fehlfarben", Xao Seffcheque sowie "DAF" eine deutlich differenziertere alternative Szene, in Berlin starteten Annette Humpe und ihre Band "Ideal" mit anspruchsvollen Texten und frischem Sound auf dem "IC"-Label des Ex-"Tangerine Dream"-Musikers Klaus Schulze (die erste Gold-LP eines Indie-Labels in Deutschland) - irgendwann musste die Industrie wach werden. Die etablierten Plattenfirmen kauften in der Folge alles auf, was eine halbwegs gute Frisur hatte - musikalische Qualitäten interessierten nicht.

Missverständnisse gab es reichlich und viele haben sich bis heute gehalten: "Trio" waren eigentlich verdiente Mucker aus dem Krautrock-Umfeld, die auch schon ein paar Jährchen älter und länger aktiv waren, die gehörten gar nicht zur "NdW". Trotzdem fehlt ihre geniale Minimalismus-Parodie Da da da auf keinem der unzähligen NdW-Sampler, es steht jedoch nicht einmal beispielhaft für das Trio-Gesamtwerk.
Ebenfalls nichts oder nur wenig mit der "NdW" zu hatten meine persönlichen Favoriten "Foyer des Arts" - Musik und Texte voller absurder Einfälle vom Duo Gerd Pasemann und Max Goldt - wer des letzteren legendäre Titanic-Kolumnen kennt, kann sich vielleicht eine Vorstellung machen. Sprachlich auf höchstem Niveau, dabei immer mit einem Bein in der Comedy hatten sie anfangs unter einem Plattenvertrag mit WEA gelitten und ihre Touristenführer-Parodie Wissenswertes über Erlangen war zwar ein mittlerer Hit, aber auch gründlich missverstanden worden. 1988 waren sie immerhin bei John Peel zu Gast, was auch einiges über ihre musikalischen Qualitäten aussagt.
Die im Gegensatz dazu völlig unlustigen und ironiefreien "Toten Hosen" fanden sich erst 1982 zusammen, sie stammten aus Überbleibseln der erwähnten Düsseldorfer Punk-Szene, hatten ihren kommerziellen Höhepunkt aber erst 1988, also lange nach der "NdW".

Das, was aus heutiger Sicht überwiegend unter "NdW" verstanden wird, war letztlich nur ein banaler Haufen Epigonen, der sich mit schlagerseichten Hits wie Kleine Taschenlampe brenn, Hohe Berge und 99 Luftballons eine zeitlang ständig selbst befruchtete, ohne auch nur Ansätze von Kreativität zu zeigen - was letztlich in einem Riesenhaufen One-Hit-Wonder endete - bis der Hype nach ein paar Jahren dann endlich vorbei war und wirklich niemand mehr Deutsch hören wollte.

Davon betroffen waren auch Musiker, die eigentlich nichts mit NdW zu tun hatten - nur zwei von vielen Beispielen:
Der Tübinger Musiker Thommie Bayer war zwischen 1978 und 1984 relativ erfolgreich. Er veröffentlichte in dieser Zeit jedes Jahr eine LP auf unglaublich hohem Niveau - textlich anfangs eng verbandelt mit dem Kabarett-Autor Bernhard Lassahn entstanden kleine Meisterwerke mit genialen Zeilen wie Ich hol' dir keine Sterne mehr vom Himmel, die liegen nachher doch nur bei uns rum. Die Musik war aufs Feinste arrangiert und lehnte sich an Vorbilder wie die Beatles und Procol Harum. Zu "NdW"-Zeiten kam er damit jedoch nicht mehr gut zurecht - seine geniale Parodie Die ganz ganz neue neue Deutsche Welle-Kapelle endete 1983 fast ungehört auf einer Single-B-Seite. Mittlerweile ist er erfolgreich als Buchautor unterwegs.
Die Musiker von"Spliff" waren in den 1970ern bereits in der Agit-Prop-Band "Lokomotive Kreuzberg" und starteten später als Nina-Hagen-Band durch, bevor sie mit der englisch-sprachigen "Spliff Radio Show" einen "Rock-Oper"-Versuch wagten. Hits wie Carbonara stempelten sie aber in der Folge schnell als "NdW"-Act ab, trotz eines soliden und kommerziell ebenfalls höchst erfolgreichen Rockalbums namens "85555" (1982) - mit der Folge, dass sie sich 1985 auflösten - nicht ohne vorher als Produzenten einer ganzen Reihe von aufstrebenden Acts ("Extrabreit", "Die Ärzte", "Nena", Manfred Maurenbrecher, Ulla Meinecke u.a.) ihren Stempel aufzudrücken. Ihr Drummer und Sänger Herwig Mitteregger konnte sich zudem mit einigen guten Soloalben in der Folge etablieren.
In den Jahren 1984-1989 kündigten die Plattenfirmen vielen, auch länger etablierten Musikern, sogar denen, die kurz zuvor noch Hits hatten - die Hoch-Zeit der "NdW" war da schon vorbei.

In den 1990ern saßen vor allem die fest im Sattel, die schon vor der "NdW" unterwegs waren:
"BAP", Westernhagen und Grönemeyer füllten Stadien - sie begannen ihre Musikerkarriere schon in den frühen 1970er Jahren. Lindenberg hatte während des NdW-Hypes einen ziemlichen Karriere-Durchhänger, rappelte sich anschließend aber langsam wieder auf. "Die Ärzte" starteten nach längerer Pause 1993 ihre eigentliche große Karriere. International wurde Rock zum Grunge - eine Art Post-Punk-Bewegung, ursprünglich aus Seattle mit Bands wie "Nirvana" und "Pearl Jam" an der Spitze. In Deutschland kam bestenfalls "Selig" infrage, hier ansatzweise mithalten zu können. Parallel dazu begann der Siegeszug des Hip-Hop (auch in Deutschland populär mit "Advanced Chemistry" und "Fanta4"), aber das ist eine andere Geschichte.

Was passierte sonst Bemerkenswertes?
Xavier Naidoo - na, über den wollen wir hier lieber kopfschüttelnd schweigen. Einige Songs von Laith Al-Deen fand ich nicht schlecht (sicher das beste, das die Mannheimer Szene hervorgebracht hat) oder auch einiges von "Ich & Ich" (wobei da ja wieder Annette Humpe am Start war) - das passte durchaus auch musikalisch. Über Stoppoks Texte und seine Art zu singen muss ich immer wieder grinsen, auch wenn mir seine Definition von super-traditionellem US-Bluesrock gar nicht zusagen will. "Selig" haben eine ganze Reihe von herausragenden Singles veröffentlicht und sogar einer Teenyband wie "Echt" konnte ich durchaus etwas abgewinnen. Ihr Hit Du trägst keine Liebe in dir (1999) war jedenfalls großartige Rockmusik auf internationalem Niveau - geschrieben allerdings von Michel van Dyke, was ein wenig das kreative Manko dieser Band umschrieb. Aus dem Kosmos von eher überflüssigen Leichtgewichtern wie "Wir sind Helden", Christina Stürmer und "Silbermond" ragt für meinen Geschmack die Band "Juli" aus Gießen textlich und musikalisch etwas heraus. Aber letztlich war's das auch schon.

Dass deutschsprachige "Musik" seit einigen Jahren nun die hiesigen Charts vollmüllt, ist auch nur ein weiteres Symptom für den gesunkenen Wert, den Musik allgemein heute für das zahlende Publikum hat. Ist aber auch kein Wunder - vor Jahren schon hat die damals amtierende Jugend sich gefragt, was sie denn eigentlich mit CDs anfangen soll, heute wissen die meisten dank YouTube und Spotify nicht einmal mehr, was "mp3" bedeutet. Musik ist nur noch Hintergrundgeräusch, allerdings nicht als Soundtrack des eigenen Lebens, sondern als allzeit bereit stehende Untermalung anderer Aktivitäten, sei es What'sApp-Messages zu tippen oder Fallout Shelter zu spielen. Wozu soll man das besitzen, wenn es überall zur Verfügung steht? Welchen Wert hat der einzelne Song, wenn man eine Streaming-Flatrate hat? - Musik wird gestreamt und zwar zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus. Gespielt wird, was mal geliked wurde, d.h. das, von dem die Software glaubt, das man es auch mögen könnte und irgendwann mag man eben, was vorgeschlagen und gespielt wird - und sei es Helene Fischers billigen Discoschrott.