Dienstag, 30. März 2010

PETER GABRIEL - Live in London 27.3.2010

Eine Woche später, eine Hauptstadt weiter - nach dem Studio 104-Konzert in Paris am 20.3. und den Berlin-Shows in der Wochenmitte nun das erste Konzert im Londoner "The O2". Für Peter Gabriel war es eine doppelte Heimkehr: die Premiere der neuen Show in der Heimat und zugleich die Rückkehr zum früheren "Millenium Dome", in dem vor zehn Jahren die OVO-Show aufgeführt wurde.  

VIP-Ticket-Kunden hatten sich schon um 14 Uhr einzufinden - zunächst wurden ein laminierter Soundcheck-Pass zum Umhängen sowie ein rotes T-Shirt mit der Aufschrift "Soundcheck access" ausgegeben - eine Stunde später wurden die Fans dann in den Innenraum geleitet. Das "New Blood Orchestra" hatte sich bereits eingestimmt und probte mit dem Dirigenten einige kürzere Sequenzen, als nach kurzer Zeit Peter Gabriel auf die Bühne schlurfte - in Filzpantoffeln, Freizeitklamotten, Teetasse in der Hand und auch sonst völlig entspannt. Irgendwann drehte er sich zu den rund 400 VIP-Gästen um und begrüßte sie mit einem launigen "Welcome to the soundcheck". Etwa 90 Minuten lang hatten die Fans nun Gelegenheit, den Musikern bei der Probenarbeit zuzuschauen, während die Beschallungstechniker hörbar beschäftigt waren, die Resonanzen der Halle in den Griff zu bekommen. Als Peter Gabriel seinen Einsatz am Ende von San Jacinto verpasste, wurde überlegt, einige zusätzliche Takte einzufügen, um es Gabriel zu erleichtern. Dies wurde dann auch gleich erfolgreich geprobt. Später durfte das Publikum entscheiden: zur Auswahl standen drei Songs, von denen nur einer gespielt werden sollte. Gabriel sagte sie der Reihe nach an: Wallflower (großer Applaus), Blood Of Eden (verhaltener Applaus), Mercy Street (enthusiastischer Applaus). Also wurde Mercy Street gleich mal ganz geprobt.

Das Konzert selbst begann dann kurz nach Acht mit Ane Brun, die diesmal drei Stücke spielte, darunter wiederum ihre seltsame Interpretation von Big In Japan. Sie stand dabei direkt vor der gut drei Meter hohen und sich über die ganze Bühnenbreite erstreckenden LED-Wand, hinter der das Orchester bereits Platz genommen hatte. Peter Gabriel hielt eine kurze Begrüßungsansprache, in der er nochmals das "Scratch-My-Back"-Projekt erklärte und ankündigte, dass das neue Album in voller Länge gespielt werden würde. Während der ersten Takte von Heroes war Gabriel und sein Orchester unsichtbar, erst später wurde die LED-Wand auf etwa fünf Meter Höhe hochgefahren und gab die Sicht auf die Musiker und die anderen drei senkrecht stehenden LED-Wände frei, die dazu dienten, die Songs mit eingespielten animierten Grafiken zu illustrieren, als auch den Zuschauern in den hinteren Reihen Gelegenheit boten, die Künstler hin und wieder in Großaufnahme zu sehen. Zwei ebenfalls hochkant stehende Rückprojektionsleinwände links und rechts der Bühne erfüllten einen ähnlichen Zweck. Mit mehreren Kameras wurde das Geschehen auf der Bühne eingefangen; zum Finale wurde sogar eine Kamerakugel von der Bühnendecke herabgelassen, mit der Gabriel ausgiebig spielte und so fast einem Bühnenscheinwerfer das Licht ausgeblasen hätte. Wie immer bei Gabriel gab es viel zu sehen; kluge Effekte, sparsam eingesetzt, sorgten für den ein oder anderen verblüffenden Moment. Die sich auf und ab bewegende, halb transparente LED-Wand am vorderen Bühnenrand wurde mal ganz oben unter der Decke, mal tiefer, mal ganz unten wie ein Vorhang eingesetzt. Bei Listening Wind wurde das angezeigte Bild der drei Figuren auf den drei rückwärtigen Schirmen aufgegriffen und auf der vorderen Wand exakt so angezeigt, als würde das Bild unbeweglich stehen und sich mit den synchronisierten Auf- und Abwärtsbewegungen nur der gezeigte Ausschnitt verändern. Es schien dadurch so, als würde die sich bewegende Wand die Figuren auf den Rückwänden scannen. Einige Lacher gab es bei den animierten Strichmännchen, die bei The Book Of Love passend zum Text die Schirme bevölkerten. Einige von ihnen hatten Peter-Gabriel-Köpfe, was nicht nur recht lustig aussah, sondern der Geschichte zum Teil einen neuen Sinn gab. Interessant war, dass schließlich diese illustrierenden Elemente die doch recht unterschiedlichen "Scratch"-Stücke zu einem übergreifenden Ganzen verschmelzen ließen, erst so schien das Konzept wirklich aufzugehen. 

Dieser visuelle Aspekt war sicherlich auch der größte Unterschied zur Radio-Perfomance eine Woche zuvor - musikalisch gab es, trotz des anderen Orchesters, keine großen Unterschiede - wenn überhaupt, war das New Blood Orchestra vielleicht eine Spur besser eingespielt. Natürlich war der Sound in der großen, ca. 14000 Zuschauer fassenden Halle nicht so gut wie im Studio 104 von Radio France, aber im Bereich der VIP-Plätze direkt vor der Bühne war der unverstärkte Klang des Orchesters immer noch gut vernehmbar und mischte sich unauffällig mit dem Sound der Beschallung hoch unter der Decke und dem deutlichen, aber akzeptablem Nachhall der Arena. Die Dynamik war dabei zwar nicht annähernd so hoch wie beim Radiokonzert, dafür kamen die Forte-Stellen des Orchesters deutlich eindruckvoller herüber; unterstützt vom grellen Licht der LED-Wände wirkte dies einige Male recht bombastisch, ohne jedoch übertrieben zu wirken. Die leichte Schwäche der "Scratch My Back"-Song-Reihenfolge war jedoch auch hier nicht zu überhören: nach The Book Of Love sinkt die Spannungskurve des Albums doch erheblich und leichte Langweile macht sich allmählich breit. Es gibt bis zum Schluss kein wirkliches Highlight mehr, so dass es vielleicht interessanter gewesen wäre, hätte man den ersten Teil etwa mit The Power Of The Heart enden lassen.

Nach der Pause ging es dann mit einem umjubelten San Jacinto weiter und auch hier schien den Musikern der zweite Teil des Sets mehr Spaß zu bereiten. Leider war das Orchester ausgerechnet von den VIP-Plätzen direkt vor der Bühne aus kaum zu sehen. Die Bläser, Kontrabässe und der Schlagzeuger wurden von ihren vorn sitzenden Kollegen verdeckt und nur selten waren die Musiker auf den Schirmen zu sehen. Hier hätte eine Staffelung in der Höhe sicher gut getan - der Stimmung, auch auf der Bühne, tat es jedoch keinen Abbruch. Washing Of The Water und Blood Of Eden wurden nicht wirklich vermisst und die äußerst gelungene Version von Mercy Street stattdessen wie erwartet bejubelt. Mit The Drop, angekündigt als das Stück, das man zuletzt verpatzt hatte und hier deshalb nochmal spielen wollte, konnte keiner so recht etwas anfangen - Wallflower wäre da doch vielleicht die bessere Wahl gewesen. Solsbury Hill als Finale des Hauptteils kam wiederum ganz hervorragend an, diesmal allerdings schienen die Musiker mit dem eingefügten Beethoven ein wenig zu hadern - fast hatte man das Gefühl, sie wären vor lauter Götterfunken leicht aus dem Takt gekommen.

Der Zugabenteil dagegen war wie auch eine Woche zuvor eher unspektakulär, Ane Brun hielt sich bei In Your Eyes diesmal auffallend zurück und für The Nest That Sailed The Sky übernahm Gabriel fast unbemerkt das Piano - er hatte seinen Abgang am Ende von Don't Give Up auf seiner linken Bühnenseite und kam dann rechts zurück.

Fazit: ein fehlerloses Konzert mit annähernd perfektem Sound und faszinierender Optik vor 14000 begeisterten Zuschauern. Gabriel schien sich auf der Bühne, ja vor allem auf dieser Bühne, doch eher zu Hause zu fühlen, als im Sendesaal von Radio France, wobei seine spürbare Gelassenheit natürlich auch aus den inzwischen absolvierten drei weiteren Konzerten in Paris und Berlin resultieren mochte. So wurde er diesmal auch nicht müde, immer wieder einige der Musiker namentlich vorzustellen und erwähnte auch die Kollegen von der Beschallung und der Roadcrew. Arrangeur John Metcalfe, der bei In Your Eyes auch dirigieren durfte, wurde immer wieder aus den Bühnenaufbauten hervorgeholt und freute sich sichtlich über den verdienten Applaus.

Sonntag, 21. März 2010

PETER GABRIEL - Live in Paris 20.3.2010


Das Funkhaus von Radio France steht direkt an der Seine, unweit des Eiffelturms. Es wirkt sehr modern, seine Grundform enstpricht einem griechischen Omega. Direkt hinter der großzügigen, voll verglasten Lobby schließt sich das Studio 104 an, ein Sendesaal modernen Zuschnitts, der etwa 600 Zuschauer auf zwei Etagen fasst. Der Oberrang ist sehr steil, so dass auch hier alle Zuschauer eine optimale Sicht auf die Bühne haben. Was Peter Gabriel dazu bewogen hat, hier seine "New Blood"-Tour zu starten, liegt vermutlich in seiner Vergangenheit: Auch 2002 begann er seine "(Still) Growing Up"-Welttournee mit einigen kleineren "Warm Up"-Spezialkonzerten und schon damals fand eines davon als Radiokonzert in besagtem Studio 104 vor geladenem Publikum statt.
Auch in diesem Jahr wurden die Tickets überwiegend verlost über Gabriels Webseite oder direkt von Radio France.

Gegen 19:50 Uhr betrat Peter Gabriel allein die Bühne, um einen kurzen Soloauftritt seiner norwegischen Gastsängerin anzusagen. Ane Brun spielte zwei Songs zur akustischen Gitarre, darunter eine recht eigenwillige Version von Alphavilles Big in Japan.
Pünktlich um 20:05 Uhr nahmen dann die Musiker des Orchestre Philharmonique de Radio France ihre Plätze ein. Als Randnotiz war es im Vorfeld schon bekannt, dass Gabriel hier nicht mit eigenem Orchester auftreten würde - obwohl er das eigentliche Auftaktkonzert in Paris nur zwei Tage später wie auch den Rest der Tour mit eigenen Musikern bestreiten sollte.

foto1Mikrofonprobleme verhinderten dann fast die Ansage eines Radio France-Präsentators, dann betraten der Dirigent und Peter Gabriel nacheinander die Bühne. Gabriel, dessen Position auf der Bühne ungefähr dort war, wo bei klassischen konzertanten Aufführungen die Sänger üblicherweise stehen, also in der Mitte der linken Bühnenhälfte, kündigte auf Französisch an, dass man zunächst das neue Album komplett an einem Stück durchspielen würde. So begann das Konzert mit Heroes - in gleichem, eigenwilligen Arrangement wie auf dem Album. Ab dem dritten Song wurde Gabriel dann zeitweise von seiner Tochter Melanie und Ane Brun unterstützt, die ihre Plätze auf der rechten Bühnenseite eingenommen hatten. Die Pausen zwischen den Stücken wurden offenbar absichtlich sehr kurz gehalten; es gab keine Ansage der einzelnen Songs. Das Orchester spielte sehr konzentriert und anfangs auch etwas steif. Vor allem die eher rhythmusbetonten Stücke schienen noch gelegentlich Schwierigkeiten zu bereiten. So geriet etwa Listening Wind etwas weniger eindrucksvoll, aber spätestens bei  The Power Of The Heart war der Knoten geplatzt, und den über 50 Musikern war die Spielfreude erstmals anzumerken. So geriet der erste Teil des Konzerts zu einer deutlich kurzweiligeren Angelegenheit als das Album, man hatte als Zuschauer fast das Gefühl, die Stücke wären einige Takte kürzer gefasst gewesen. Nach 45 Minuten "Scratch my Back" und einem ermutigenden Schlussapplaus kündigte Gabriel zur großen Freude des Publikums eine Pause an, nach der es mit einigen älteren Stücken weitergehen sollte. Für viele wurde das Konzert erst jetzt so richtig spannend, zumal über die Setlist vorab nur spekuliert werden konnte.

Nach etwa 20 Minuten ging es dann mit verhaltenen Pianotönen weiter, die sich als San Jacinto entpuppten; eine naheliegende Wahl für ein Symphonieorchester und das Arrangement konnte - obwohl durchaus gelungen - auch nicht wirklich überraschen. Das nächste Stück geriet dann vollends zum Ratespiel - erst als der Gesang einsetzte, war erkennbar, dass es sich um Digging In The Dirt handelte - in einem aufregenden und unerwartet passendem Gewand mit vielen schrägen Harmonien.
Wallflower hatten viele auf der Rechnung und Gabriel sagte es sogar an. Unerwartete Schwierigkeiten hatte er dann, als er zwei Takte zu früh zum Mittelteil wechseln wollte. Er unterbrach sich, schüttelte kurz den Kopf und sang ein weiteres "Hold On", nicht ohne hinzuzusetzen, dass dies in Wahrheit nur ein anderes Wort für "Fuck-up" sei, was zu einigem Gelächter im Publikum führte. Der Konzertpianist, sicher ein Meister seines Fachs, konnte einem ein wenig leid tun, denn sein Part entsprach dem, was Gabriel ansonsten auf dem Piano spielt. Entsprechend unterfordert schien er bei den meisten Songs.

Mit Downside Up ging es weiter und wieder einmal war festzustellen, dass Melanie Gabriel leider keinerlei Potential für Sologesang aufweist. Signal To Noise geriet deutlich eindrucksvoller. Viele Dissonnanzen sorgten für eine bedrohliche Stimmung. Das Orchester lief zur Hochform auf. Während des finalen Crescendos verließ Peter Gabriel die Bühne und gönnte sich eine Pause, während Tochter Melanie Washing Of The Water allein bestreiten durfte, leider wiederum mit fragwürdiger Gesangsleistung, die in einem Rock-Kontext noch zu verschmerzen wäre, aber in klassischem Umfeld zwischen all den hochprofessionellen "ernsten" Musikern doch recht peinlich und deplatziert erschien. Für Blood Of Eden kam Gabriel zurück, der Song geriet jedoch wenig eindrucksvoll, da das Orchester mehr oder weniger die von der Studiofassung gewohnten Synthesizerparts übernahm - die ursprünglich ohnehin ein Orchester imitierten.
Foto2Spektakulär dagegen The Rhythm Of The Heat - mit dieser Wahl hatte sicherlich niemand gerechnet, lebt dieser Song doch von seiner extremen Schlagzeugbetonung. So war man doch sehr überrascht, dass hier die Violas, Cellos und Kontrabässe den Rhythmus perfekt übernehmen konnten. Mit allem was verfügbar war, wurde auf die Saiten geklopft, und die Große Pauke sorgte für das eindrucksvolle Fundament. Besonderen Einsatz zeigte hier der erste Kontabass, dem die Levinschen Basslinien nicht immer leicht von der Hand zu gehen schienen. Als der Song sich seinem fulminanten Höhepunkt näherte, war deutlich zu spüren, wieviel Spaß die Musiker bei der für sie doch eher ungewohnten Performance hatten. Große Dynamik und Spielfreude zog sich auch durch das nachfolgende Darkness - ebenfalls eine eher unerwartete Wahl, die ähnlich gut funktionierte -  und Solsbury Hill geriet dann unter enthusiastischen Standing Ovations vollends zum lockeren Happening. Unglaublich, wie mühelos die Interpretation dieses Klassikers gelang. Auch Gabriel war das anzumerken, ausgelassen hüpfte er von einer Bühnenseite zu anderen. In den euphorisierten Schlussteil mischte das Orchester dann geschickt mehrmals Beethovens "Freude, schöner Götterfunken"-Melodie unter. Auch das passte perfekt und sorgte für Überraschung.

Da das Orchester anschließend sitzen blieb, war allen klar, dass es noch Zugaben geben würde. Bei In Your Eyes übernahm Ane Brun den Youssou-Part, was in ihrer Interpretation durchaus gelang.

Auch im abschließenden Don't Give Up konnte Brun mit ihrer außergewöhlichen, immer etwas zittrigen Stimme glänzen. Zum Finale des Konzerts wurde dann ein Instrumental aus "Ovo" gespielt, wahrscheinlich The Nest That Sailed The Sky (durch das geänderte Arrangement schwer zu identifizieren). Gabriel war deshalb auch bereits in der Garderobe. Trotzdem folgte das Orchester den alten Gabriel-Traditionen, eine Show zu beenden: Nach und nach reduzierte sich das Arrangement, so dass zuerst die Bläser, dann die Flötisten, dann die anderen Instrumentengruppen ihre Notenpultbeleuchtungen ausschalteten, so dass es auf der Bühne immer dunkler wurde. Irgendwann knipsten schließlich auch die Violinen das Licht aus. Sekundenlang stand der Dirigent als einziger erleuchtet mit erhobenem Arm bei vollständiger Stille. Es dauerte eine ganze Weile, bis der verdiente Applaus einsetzte. Minutenlange Standing Ovations und ein sichtlich gelöster Peter Gabriel beendeten dann ein außergewöhnliches Radiokonzert, das zumindest für zwei Tage die spannende Frage offen ließ, inwieweit es mit den übrigen Konzerten der Tour vergleichbar sein würde.
Fazit: ein fantastischer Abend eines fantastischen Tages. Das Konzert war, wie von Gabriel gewohnt, höchst interessant und unterhaltsam, trotz der fehlenden Bühnenshow und der eher spärlichen Lichteffekte. Ich fand es besonders faszinierend, den Musikern bei ihrer engagierten Arbeit zuschauen zu dürfen und zu spüren, wie die große Anspannung zu Beginn allmählich einer lockereren, wenn auch stets konzentrierten Gelassenheit Platz machte. In der zweiten Hälfte war der Funke endgültig ins Publikum übergesprungen, so dass die Erleichterung darüber, dass die neuen Arrangements so gut funktionierten, bei allen Beteiligten spürbar wurde. Man hatte zum Schluss das Gefühl, hier Zeuge eines ganz besonderen Moments geworden zu sein.

Extrem gut war auch der Sound im Saal. Von einigen kleineren Problemen abgesehen, die bei Live-Konzerten nie ganz auszuschließen sind, bekam der Hörer eine perfekte Mischung mit einer umwerfenden Dynamik geboten.

Leider passte die Security auch während des Konzerts gut auf - mindestens ein Taper wurde erwischt, ein anderer versteckte sein Gerät vorsorglich gleich unter dem Sitz - von etwaigen illegalen Mitschnitten sollte man also qualitativ nicht zu viel erwarten. Es bleibt wohl nur die Hoffnung, dass die Radiosendungen dieses einmaligen Konzerts nicht allzu stark bearbeitet und gekürzt sein werden.



Setlist:
Heroes
The Boy In The Bubble
Mirrorball
Flume
Listening Wind
The Power Of The Heart
My Body Is A Cage
The Book Of Love
I Think It's Going To Rain Today
Après Moi
Philadelphia
Street Spirit (Fade Out)


- 15 Minuten Pause -

San Jacinto
Digging In The Dirt
Wallflower
Downside Up
Rhythm Of The Heat
Blood Of Eden
Signal To Noise
Washing Of The Water (Melanie solo)
Darkness
Solsbury Hill
In Your Eyes
Don't Give Up
The Nest That Sailed The Sky